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Deadline für Anmeldungen: 15. Dezember 2017
Universität Zürich, UFSP Sprache und Raum
Sowohl in gesellschaftlichen wie auch wissenschaftlichen Diskursen wird das Öffentliche aktuell neu verhandelt, so etwa als attraktiver Begegnungsraum im Lichte sich verändernder Freizeitpraktiken, als Austragungsort für politisches Engagement ebenso wie durch die Digitalisierung als hybrider Kommunikationsraum. Die zugrundeliegenden Öffentlichkeitskonzepte sind dabei sehr vielfältig.
Die Workshop-Tagung lädt vor diesem Hintergrund dazu ein, den Begriff der Interaktion für die Diskussion fruchtbar zu machen. Im Zentrum steht das Interesse, anhand der Diskussion diverser empirischer Daten Öffentlichkeit als Bedingung und Produkt von Interaktionen und alltäglichen Praktiken zu beleuchten. Das Öffentliche wird dabei verstanden als etwas, was menschliches Interagieren einerseits vorstrukturiert (als situativer Kontext, Raum, Medium, …) und andererseits durch entsprechende Handlungen (als Aneignungspraktiken, in spezifischen Interaktionsmustern, in sinngebenden Prozessen, …) erzeugt wird. Öffentlichkeit entsteht und besteht in einem Zusammenspiel von Körperlichkeit, Materie und Raum, Kultur und Sozialität. Die Workshop-Tagung geht der Komplexität des Gegenstands im Rahmen von vier halbtägigen, thematischen Panels nach.
Anmeldung: bis Freitag, 15. Dezember 2017 an events@spur.uzh.ch
Doktorierende und Studierende sind herzlich eingeladen, sich über die Präsentation eines Posters an der Diskussion zu beteiligen. Interessierte sind gebeten, ein kurzes Abstract einzureichen (max. 250 Wörter, dt/engl, inkl. Titel des Posters und Adresse Anschrift und E-Mail-Adresse). Diskussionssprache der Tagung ist Deutsch.
Einreichungsfrist: Freitag, 15. Dezember 2017 an events@spur.uzh.ch
Website: www.spur.uzh.ch/oeffentlichkeit-als-interaktion
Organisation:
Antonia Steger, Nathalie Meyer, Kenan Hochuli, alle Doktorand*innen des UFSP Sprache und Raum
Yonca Krahn, Doktorandin des Instituts für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft
Die Workshop-Tagung wird finanziert durch den Graduate Campus, die Vereinigung Akademischer Mittelbau (VAUZ) und das Doktoratsprogramm Linguistik der Universität Zürich